2022 Ferienfreizeit in den Sommerferien

Auch dieses Jahr bieten wir wieder ein vielfältiges Ferienprogramm an. Einige Impressionen finden sich im Artikel der Freien Presse:

 

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2022 Aufholen nach Corona - Ausflug zum Dresdener Flughafen

An dem zusätzlichen Angebot des JUFZ nahmen 65 Kinder und Jugendliche im Alter von 7-14 Jahren aus Brand-Erbisdorf und der näheren Umgebung teil. Die Fahrt zum Dresdner Flughafen wurde am 11.08.2022 in den Sommerferien durchgeführt. Betreut und begleitet wurden die Kinder und Jugendlichen von drei ausgebildeten und erfahrenen pädagogischen Fachkräften sowie 3 weiteren ehrenamtlichen Betreuern. Während der Corona-Pandemie ging vor allem das Miteinander durch Homeschooling und Kontaktbeschränkungen verloren. Kinder und Jugendliche sollen Unterstützung erhalten, damit sie Angebote zur Ferien- und Freizeitgestaltung wahrnehmen und Versäumtes im sozialen und kognitiven Bereich nachholen können. Dafür brauchen sie Hilfe und Erholungsangebote, um wieder Kraft tanken zu können. Auch wir als Kinder- und jugendfreizeitzentrum wollen das unterstützen.

Das Projekt wurde den Teilnehmern als zusätzliches Angebot vorgestellt, das sich mit der Thematik: „Dresdner Flughafen“ auseinandersetzt. Ziel der Fahrt war neben dem Kennenlernen des Dresdner Flughafens, den sozialen Umgang unter den Kindern und Jugendlichen zu stärken, das Interesse für verschiedene Berufszweige zu wecken und die vielseitige und verantwortungsvolle Arbeit der Mitarbeiter vor Ort kennen zu lernen und ihren Einsatz zu schätzen.  Um dort verschiedene Bereiche, die man nur bei einer speziellen Erlebnistour kennenlernen kann, zu besichtigen, hatten wir die Maxitour organisiert. So hatten wir die Möglichkeit nicht nur die Personen- und Gepäckkontrollen zu begleiten. Wir durften mit einem Bus über das Rollfeld fahren und auch die Feuerwache konnten wir uns von professionellen Feuerwehrmännern erklären lassen. Dazu gehörte natürlich auch das Probesitzen in den hochmodernen Feuerwehrautos und, was besonders beeindruckend war, das Einschalten der Sirene. Die vielseitige Technik hat alle in Staunen versetzt. Als wir dann noch das Starten und Landen verschiedener Flugzeuge beobachten konnten, bemerkten wir bei vielen Kindern und Jugendlichen, wie faszinierend das für sie war. Schließlich waren nur sehr wenige von ihnen schon einmal auf einem Flughafen. Da wir einen Tagesausflug geplant hatten, kam auch die Versorgung nicht zu kurz.. Schließlich machte dieses Flughafenabenteuer sehr hungrig. So erhielten die Kinder auf dem Flughafen einen ganz besonderen Imbiss und konnten sich durch die vorbereiteten Lunchpakte und Getränke stärken.

Mit unserem Ferienangebot wollten wir durch die erlebnispädagogische Komponente die Lernfreude, die Motivation und das Gemeinschaftsgefühl der Kinder und Jugendlichen stärken. Gleichzeitig konnte so die Lebenswelt junger Menschen erweitert werden. Es wurden Verbindungen zwischen außerschulischen und praktischen Lernerfahrungen geschaffen. Auch die Erholung und der Aufbau /Festigung sozialer Kontakte junger Menschen spielten hierbei eine wichtige Rolle. Alle Beteiligrten hatten viel Spaß, konnten etwas Neues entdecken und schönes gemeinschaftliches Ferienerlebnis genießen.

 

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2022 Ferienfreizeit - Aufholen nach Corona

Auch im Jahr 2022 konnten wir unsere Ferienfreizeit am Erzengler durchführen.Das Angebot richtete sich an 24 Kinder und Jugendliche im Alter von 9-16 Jahren aus Brand-Erbisdorf und Umgebung. Betreut und begleitet wurden die Kinder und Jugendlichen von drei ausgebildeten und erfahrenen Fachkräften, einem Praktikanten sowie 2 ehrenamtlichen Betreuern.Gemeinsame sportliche Angebote sowie Ferienfreizeiten konnten aufgrund der Corona-Pandemie für eine lange Zeit leider nicht durchgeführt werden. Hierfür konnten wir nun einen kleinen Ausgleich schaffen und sportliche Angebote mit besonderen Erlebnissen verbinden. Dazu haben verschiedene Aktivitäten als zusätzliche Angebote des JUFZ in den Ferien stattgefunden. Spiel, Spaß und der Aufenthalt in der Natur mit Freunden haben dabei im Vordergrund unserer Ferienfreizeit gestanden. Gerade für sozial benachteiligte und von sozialer Benachteiligung bedrohte Kinder und Jugendliche, deren Familien so ein Angebot aus verschiedenen Gründen nicht durchführen können, war diese Ferienwoche ein Highlight.

Die Ferienfreizeit fand als zusätzliches Angebot des JUFZ in den Sommerferien vom 01.- 05.08.2022 als Zeltlager am Erzengler Teich statt. Vor Ort befinden sich ein Spielplatz, ein Volleyballfeld und Tischtennisplatten. Die große Wasserrutsche, ein Sprungbrett sowie Ruder- und Tretboote bieten die Möglichkeit zu vielen sportlichen Aktivitäten. Schon das gemeinsame Auf- und Abbauen der Zelte war für alle Teilnehmer eine besondere Herausforderung. Galt es doch selbst Hand anzulegen und alle vorhandenen Teile zu einem Ganzen zusammen zu fügen. Das war nicht immer einfach. Bei der Vor- und Nachbereitung von Frühstück und Abendessen zeigte sich, welche Kinder und Jugendlichen in ihren Familien mit der Hausarbeit vertraut gemacht wurden. Da das Wetter sich von seiner besten Seite zeigte, konnten wir auch alle geplanten Vorhaben umsetzen. Bei verschiedenen Aktivitäten in der Natur kam besonders die Waldolympiade gut an. Fähigkeiten wie Teamgeist und Fairness waren hier gefordert.  Im naturwissenschaftlichen Bereich konnten die Teilnehmer ihr Wissen erweitern. Die Wasserspiele und das Rudern auf dem Erzengler Teich bewiesen, die Ausdauer und den Teamgeist der Wassersportler.

Ein besonderes Highlight für alle war der Tagesausflug zum Dresdner Flughafen. Wir konnten an einer Maxitour teilnehmen und bei unserer Führung auf dem Dresdner Flughafen hinter die Kulissen sehen. Das war für alle sehr interessant. Auch lernten wir auf diese Weise einige Berufe näher kennen.Am Donnerstag gab es zum Abschluss unsere schon zur Tradition gewordene Nachtwanderung. Die älteren Jugendlichen hatten sich einiges einfallen lassen, so dass es für alle eine richtige Mutprobe wurde.

Wir konnten den Teilnehmern eine schöne abwechslungsreiche Ferienwoche bieten. Die finanzielle Unterstützung durch das Programm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ hat dazu beigetragen, dass wir viele Wünsche erfüllen konnten.

 

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2022 - Aufholen nach Corona - Minigolf in Memmendorf

Die Corona-Pandemie hat sämtliche Freizeitaktivitäten und -möglichkeiten für lange Zeit stillgelegt. Vor allem unsere jungen Heranwachsenden mussten sehr unter der Situation leiden und konnten keinerlei soziale Kontakte knüpfen bzw. die eigene Freizeit sinnvoll gestalten. Um diesem Defizit entgegenzuwirken wurde vom JUFZ am 20.07.2022 ein Ausflug zur Minigolfanlage in Memmendorf organisiert. Das Ausflugsziel stellt hierbei nicht nur Minigolf zur Verfügung, sondern auch Spielplätze sowie eine freie Fläche mit diversen Tieren, wie zum Beispiel Ziegen, Alpakas und Kängurus, die beobachtet und gestreichelt werden können. Der Ausflug sollte ein kleines Highlight für Kinder und Jugendliche darstellen und gleichzeitig sozialen Defiziten entgegenwirken.

Letztendlich ist es dem JUFZ gelungen 70 Teilnehmer in einer Altersspanne von etwa 7 – 12 Jahren für dieses Angebot zu gewinnen. Gemeinsam mit 7 Betreuern sind wir mit 2 Bussen des Busunternehmens Auerbachs Reisen nach Memmendorf gefahren. Vor Ort wurde die große Gruppe in 2 Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe durfte Minigolf spielen während die zweite die weiteren Möglichkeiten der Anlage für sich entdeckte. Nach einer gewissen Zeit wurde natürlich gewechselt. So konnten die Betreuer eine gute Kontolle der großen Gruppe gewährleisten mit der es keine weiteren Komplikationen gab. Das Minigolf wurde als kleiner Wettbewerb zwischen den Teilnehmern durchgeführt. Diejenigen, die insgesamt am wenigsten Schläge benötigten, bekam sogar eine Medaille. Da sich natürlich alle Mühe gegeben haben, durfte jeder Teilnehmer vor Ort ein leckeres Eis als Belohnung essen. Zur Mittagszeit sind wieder alle gemeinsam zurückgefahren und konnten den heißen Temperaturen draußen entgehen.

Am Ende ist es dem JUFZ gelungen einen schönen kleinen Ausflug nach Memmendorf zu organisieren und allen Teilnehmern einen gewissen sozialen Wiederanschluss zu finden. Alle hatten viel Freude an diesem Erlebnis und konnten die eigene Freizeit ein weiteres Mal sinnvoll für sich nutzen. Es wurde viel miteinander kommuniziert, interagiert aber auch gespielt und entdeckt. Dementsprechend wurde ein großer Schritt nach vorne gemacht, wenn von einer individuellen persönlichen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen die Rede ist. Gemeinsame Aktivitäten schaffen immer wieder Möglichkeiten die eigenen Fähigkeiten auf die Probe zu stellen, etwas Neues für sich zu entdecken oder auch die eigenen Grenzen auf die Probe zu stellen.

 

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2022 Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche - Besuch eines Escape Rooms

Um den sozialen Umgang, der Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie verwehrt blieb, wieder aufzuholen, planten wir im Juni und Juli wir einen Escape-Room-Besuch. Dieser sollte die Teamkompetenzen sowie die sozialen Kompetenzen der Teilnehmenden stärken. Außerdem bot dieses erlebnispädagogische Angebot einen Kontrast zur normalen Freizeit.

Durch dieses zusätzliche Angebot konnten wir für 11 Kinder und Jugendliche aus Brand-Erbisdorf und Umgebung dieses besondere Erlebnis möglich machen. Begleitet wurden die Kinder von einer pädagogischen Fachkraft, die in einem Raum teilnahm. Dort lösten beide Gruppen in unter einer Stunde erfolgreich die Rätsel, durch deren Lösung sie am Ende aus dem Raum „entkommen“ konnten.

Von unserer ursprünglichen Planung mussten wir ein wenig abweichen. Durch die Corona-Erkrankung der durchführenden Fachkraft sowie dem Stattfinden des Bergstadtfestes in Freiberg, welches viele Kinder und Jugendliche besuchen wollten, mussten wir im Juni auf einen Veranstaltungstermin verzichten. Als Ausweichmöglichkeit konnten wir dann zwei Räume mit 2 Gruppen zeitgleich absolvieren. So entstand zusätzlich noch eine kleine Wettkampfsituation für die Teilnehmenden. Außerdem konnten wir damit sogar insgesamt 11 Kinder und Jugendliche mitnehmen, da maximal 6 Teilnehmer in einen Raum dürfen. Da alle Kinder und Jugendlichen in der Umgebung wohnen oder wegen der Schule bereits ein Busticket oder das 9-Euro-Ticket besaßen, konnten wir die Fahrtkosten einsparen. Aufgrund vertraglicher Änderungen der Arbeitsstunden der durchführenden Fachkraft konnten wir außerdem auf das Honorar verzichten.

Durch dieses zusätzliche erlebnispädagogische Angebot konnten Zusammengehörigkeitsgefühl sowie der Teamgeist und das soziale Miteinander gestärkt werden, wodurch die Kinder und Jugendlichen wieder Anschluss an ihrer Umwelt außerhalb ihres Zuhauses erlangten. Dies hat sich vor allem am regen Austausch untereinander nach dem Escape-Room Besuch bemerkbar gemacht. Alle Teilnehmenden brachten sich gemäß seiner individuellen Fähigkeit bei der Lösung der einzelnen Rätsel ein, sodass jeder einen Beitrag zum „Entkommen“ leistete. Die Jugendlichen konnten dabei wichtige Selbstwirksamkeitserfahrungen machen.
Durch die Anschaffung von Escape-Spielen, die den Jugendlichen jederzeit zur Verfügung stehen, ist es auch in Zukunft möglich, ein ähnliches Erlebnis zu schaffen und die verlorengegangenen oder vorhandenen Kompetenzen in unserer Einrichtung zu fördern.

 

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2021 - Telekomprojekt "Vom ICH zum WIR im heute und Übermorgen" - Schnuppernachmittag

In der aktuellen Zeit rückt besonders ein Begriff in den Fokus der gesellschaftlichen Entwicklung – die Digitalisierung. Um Kindern und Jugendlichen eigenständiges Arbeiten in einer digitalen Umgebung zu ermöglichen, bedarf es sicherer Technologie und besonderer Begleitung. Sie sollen dazu ermutigt werden (sich) selbst auszuprobieren. Kreativitätsförderung ergänzt und verstärkt den Wissens- und Kompetenzerwerb. Die Vernetzungsmöglichkeiten der digitalen Welt sind heutzutage vielseitig präsent, sodass auch wir im JUFZ unser bisheriges Medienkonzept erweitern und ausbauen möchten.
Die Deutsche Telekom Stiftung unterstützt gezielt Projekte, die sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren richten und sich mit Themen aus dem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Umfeld beschäftigen. Durch ihre finanzielle Unterstützung ist es uns möglich, dieses Vorhaben, mithilfe interessierter Kinder und Jugendlicher, umzusetzen und innovative technische Möglichkeiten anzubieten, mit denen gearbeitet werden kann.
Dahingehend fand am 10.12.21 unser erster Schnuppernachmittag statt, bei dem Kindern und Jugendlichen mögliche Perspektiven zur Projektentwicklung aufgezeigt wurden. Gemeinsam wurden Ideen erarbeitet, wie unsere Stadt in der Zukunft aussehen könnte. Vom futuristische Spielplatz mit Seilrutsche, Eiscafé mit Gamingecke, bis hin zum Aussichtsturm mit Planetarium war einiges dabei. Wie diese Ideen, mithilfe der 3D-Drucktechnik in die Realität geholt werden können ist nun der nächste Arbeitsschritt.

Christian Heinrich
Projektkoordinator

 

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2021 - Projekt "Spurensuche" - Industriegeschichte

Schon in den Sommerferien waren wir (auch ohne Projektförderung) im Rahmen verschiedener Stadtrallys auf Spurensuche. Ausgangspunkt unserer Veranstaltungen waren meist das JUFZ, das Museum oder markante Plätze im Ort.

Eine besondere Herausforderung war dann, die zusätzlichen Vorhaben für unser Projekt „Leben und Arbeiten in Brand-Erbisdorf“ in der Kürze der Zeit umzusetzen. Alle Beteiligten waren hoch motiviert, um die vielen Materialien so aufzuarbeiten, dass eine interessante Broschüre entsteht und auch das Bildmaterial in der Ausstellung gut in Szene gesetzt wird. Dabei war es uns sehr wichtig, dass uns einige Zeitzeugen mit Rat und Tat zur Seite standen. Auch auf die Unterstützung verschiedener Traditionsvereine (Heimat-, Stadt-, Landfrauen- und Bergbauverein) konnten wir zurückgreifen.

Die fotografische Spurensuche der Jugendlichen trug dazu bei, die Geschichte historischer Orte mit der Kamera zu erfassen. Sie besuchten ehemalige Lager- oder Produktionsstandorte und erforschten zum Beispiel, was in einer Fabrik produziert wurde und welche Auswirkungen Krieg und Zwangsarbeit auf ihren Wohnort hatten. Die Ergebnisse wurden für die Ausstellung im Museum "Huthaus Einigkeit" vorbereitet.

Besonders in den Herbstferien gab es dazu einige Treffen in kleineren Gruppen, um intensiv das passende Material für die Broschüre und die Ausstellung zu finden. In unterschiedlich thematisierten Workshops am 25. und 26. Oktober sowie am 06. November wurden die Vorgaben dann konkret und konnten Gestalt annehmen. Wir beschäftigten uns mit zusammengetragenen Materialien, alter Literatur und den Bildern. Wir arbeiteten in Gruppen und versuchten eine zeitliche Abfolge der unterschiedlichen Industriezweige und – standorte aufzuarbeiten. Das gesammelte Bildmaterial und die Gespräche mit den Zeitzeugen dienten dabei als Vorlage. So standen thematisch dabei verschiedene Aspekte, wie Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Erinnerungskultur im Mittelpunkt. Dabei konnten wir vor allem auf die fachliche Unterstützung unseres Museumsleiters Thomas Maruschke zählen.

Die älteren Jugendlichen haben, wie 2019, die Gestaltung der Broschüre übernommen und dabei sehr viel Geschick und Phantasie bewiesen. Das spiegelt sich auch in der Broschüre wieder.

Im Bergstadtecho haben wir bereits über unser Projekt berichtet. Im Ausschuss Sport, Kultur und Soziales haben wir die Ergebnisse unserer Arbeit vorgestellt.

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2021 Breakdance-Workshop für Kinder und Jugendliche in Brand-Erbisdorf

In den Herbstferien ist im JUFZ wieder richtig was los. Ein Highlight war der Breakdance-Workshop der Hero-Society vom 19.-21.10.2021. 18 Kinder lernten bei dem 3-tägigen Workshop  den Tanzstil Breaking, umgangssprachlich Breakdance genannt, eine Mischung aus tänzerischen und akrobatischen Elementen und Teil der Hip-Hop-Kultur, kennen.

Zu Beginn erhielten die Kinder durch kurze Videos einen Einblick in die Breaking-Szene. Danach ging das Training auch schon los. Die Trainer Dennis Weyreder und Roberto Miklós Mosatóczki, Mitglieder der Breaking-Gruppe „The Saxonz“, brachten den Kindern und Jugendlichen verschiedene grundlegende Breaking-Moves bei, zum Beispiel verschiedene Schritte im Stehen („Top Rocks“) oder am Boden („Footworks“). Auch akrobatische Elemente wie „Freezes“ (Einfrieren einer Position) oder Kopfstand wurden mit viel Spaß erlernt.
Das harte Training hat sich gelohnt! Am Ende der drei Tage hatte jeder die Gelegenheit, eine eigene kleine Freestyle-Choreo zu entwerfen. Einige wurden am Ende auch mit Stolz vorgetragen.

Während des Workshops wuchsen viele Kinder über sich hinaus. Sie lernten in sich selbst und ihr eigenes Können zu vertrauen und nicht sofort aufzugeben, wenn etwas nicht klappte. Mit Durchhaltevermögen und Motivation schafften es die Kinder, auch zu Beginn schwierige Schritte in nur wenigen Stunden zu erlernen. Außerdem trug der Workshop zur Förderung gewaltfreier Kommunikation und Konfliktlösungsstrategien sowie zur Stärkung von Respekt und Toleranz gegenüber anderen bei.

Ein großer Dank geht an die Freiberger Agenda 21 e.V, mit deren finanzieller Unterstützung wir den Workshop durchführen konnten.

 

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2021 Herbstferien Breakdance-Projekt, Kidsarena, Regenbogenbus "Gewaltprävention", Schwimmkurs (Corona-Projekt)

Dankeschön für tolle Aktionen in den Herbstferien!!

Mit der finanziellen Unterstützung der Agenda 21 Freiberg e. V. konnten 18 junge Teilnehmer aus Brand-Erbisdorf in den Herbstferien einen dreitägigen Breakdance-Workshop der Hero-Society vom 19.-21.10.2021 im JUFZ besuchen. Mitglieder der Breaking-Gruppe „The Saxonz“ brachten den Kindern und Jugendlichen verschiedene grundlegende Breaking-Moves bei. Am Ende der drei Tage hatte jeder die Gelegenheit, eine eigene kleine Freestyle-Choreo zu entwerfen und vorzutragen. Die Teilnehmer lernten in sich selbst und ihr eigenes Können zu vertrauen und nicht sofort aufzugeben, wenn etwas nicht klappte. Der Workshop trug auch zur Förderung gewaltfreier Kommunikation und Konfliktlösungsstrategien sowie zur Stärkung von Respekt und Toleranz gegenüber anderen bei.
Das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ gab 12 Kindern und Jugendlichen, die in der Coronazeit das Schwimmen noch nicht gelernt haben, die Möglichkeit, während der Herbstferien im Johannisbad einen Schwimmkurs unter Anleitung von Herrn Borchard und Herrn Krämer zu absolvieren. Mit fachlicher Kompetenz und großem Einfühlungsvermögen trugen sie dazu bei, dass 5 Teilnehmer das Schwimmabzeichen in Bronze ablegen konnten und 2 von ihnen das Seepferdchen erhielten. Herr Dienel, als Geschäftsführer des Johannisbades unterstützte die Aktion genauso unbürokratisch wie Dr. Antonow als Oberbürgermeister unserer Stadt. Das Jugendamt kümmerte sich um die schnelle Bearbeitung unseres Projektes und das Busunternehmen Auerbach sorgte dafür, dass die Kursteilnehmer pünktlich und sicher transportiert wurden. Die Betreuung wurde durch eine ehrenamtliche Helferin unterstützt. 

Der Chemnitzer Verein Regenbogenbus e. V. wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ mitfinanziert. Wie schon in den Sommerferien führte Frau Kästner am 28.10. die Kinder spielerisch an die Themen Respekt, Toleranz, Mobbing und Gewalt heran. Auf verständliche und einfache Weise wurde den interessierten Kindern und Jugendlichen gewaltfreie Kommunikation, Emphatieentwicklung, Regelerarbeitung und Interaktion als Sozialkompetenztraining vermittelt.

Im Namen der Kinder und Jugendlichen
dankt das Team vom „JUFZ“ allen Beteiligten.

 

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2021 Weltkindertag Brand-Erbisdorfer Kinder sagen „Danke!“

Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung zum Weltkindertag für alle ein tolles Erlebnis. Mit Unterstützung der Stadt Brand-Erbisdorf, dem Stadtverein und dem Kinder- und Jugendfreizeitzentrum wurde ein erlebnisreicher Nachmittag für die Kinder unserer Stadt organisiert. Zum bunten Treiben auf dem Markt trugen, trotz Corona und der nötigen Hygienebestimmungen, viele Aktive bei. So konnten die Kids sich am Stand des DRK über Erste Hilfe-Maßnahmen informieren, der FSV 91 lud zum Torwandschießen ein, das Glücksrad der Sparkasse drehte sich im Dauerbetrieb und die Kreativangebote des „JUFZ“ waren sehr begehrt. Die Bergapotheke hatte sich  einiges Interessantes einfallen lassen und auch beim Territorialverband der Kleingärtner herrschte reges Treiben. Jugendliche des Jugendparlamentes versorgten alle Kinder mit Zuckerwatte, Bratwurst und Getränken. Ein besonderer Höhepunkt für alle war das Mitmachprogramm von Tine und Werner.Die Kinder waren begeistert und ließen sich zu manchen lustigen Aktionen hinreißen, auch viele Erwachsene machten mit.                                                                                                                                                

Zum Gelingen dieser Veranstaltung trugen viele fleißige Helfer bei.Euch allen im Namen der Kinder ein herzliches Dankeschön!
Heike Lorenz vom „JUFZ“           

 

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2021 Tag der offenen Tür im "Grünen Gartenzimmer"

Am 12. August luden wir wieder zu einem „Tag der offenen Tür“ in unser „Grünes Gartenzimmer“ ein. Wir präsentierten unsere angelegten Beete, unser Gewächshaus und unsere im Rohbau fertige Kräuterspirale. In unserem Gewächshaus konnten wir Tomaten, Gurken und Kürbisse ernten. Diese reichhaltige Ernte erlaubte uns nicht nur Kräuteressig und Ringelblumensalbe herzustellen, auch Tomatensaft und Konfitüre stellten wir her. Das alles konnten wir den interessierten Besuchern präsentieren. Über 100 Kinder und viele Eltern interessierten sich für unsere geleistete Arbeit. Neugierige Kleingärtner äußerten sich lobend über unseren schönen Garten.

 

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2021 Ferienfreizeit am Erzengler Unser Zeltlager am Erzengler 

Dank der finanziellen Unterstützung von unserer Wohnungsgesellschaft, von Herrn Denke, Familie Börner, Familie Käppler und einigen anonymen Spendern war es uns wieder möglich  das Ferienabenteuer „Erzengler“ für 22 Kinder und Jugendliche in die Tat umzusetzen.
Trotz des schlechten Wetters haben wir viel erlebt. Ob Waldolympiade, Filmvorführung, Wasserspiele, Tretboot fahren oder Baden, es gab keine Langeweile. Besonders groß war die Freude als wir kurzfristig zusätzliche Mittel der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung mit dem Programm „Aufholen nach Corona“ für einen Tagesausflug in den Leipziger Zoo bekamen. Dort die verschiedenen Erlebniswelten zu erkunden, war für alle sehr interessant. Am Abend wartete dann im JUFZ noch eine tolle Überraschung auf uns. Herr Jens Bieber hatte für alle ein Buffet mit vielen Leckereien organisiert und spendiert.
Viele fleißige Helfer trugen dazu bei, dass unsere Ferienfreizeit so erlebnisreich verlaufen ist. Am Erzengler wurden wir vom Team um Stefan Borchard wieder prima betreut. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Durch die Stadtverwaltung erfuhren wir stets schnelle und unkomplizierte Hilfe, wenn diese gebraucht wurde.
Im Namen der Ferienkinder auch ein herzliches Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung an: Carosita Bieber, Lavinia Fischer, Danilo Friedland, Karl Heinz Schulze, Ramona Teschner, Eric Widera, der Küche der KITA „Sonnenglanz“, dem Bauhof, dem SSV 91 und dem Stadtverein BED.

Die Ferienkinder und das Team vom JUFZ

 

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2021 Osterferien unsere Aktivitäten:

2020 Hilfe und Beratung während der Corona Pandemie für Eltern und Kinder

Der Verein KINDERLAND - Sachsen e.V. mit dem Projekt Kinder-, Jugend – und Familienzentrum "JUFZ" richtet ab sofort ein Familientelefon für Sie ein.

Die Kinder und Jugendlichen vom JUFZ

 

 

 

 

 

 

 

 

2018 Kindertag 1. Juni- Internationaler Kindertag

 

 

2018 Volleyball

 

 

 

 

Nachdem wir im vergangenen Jahr für die Umsetzung unseres Spurensucheprojektes sachsenweit bei den Jugendgeschichtstagen in Dresden den 1. Preis erhielten, bewarben wir uns auch in diesem Jahr. Mitte März erhielten wir von der Sächsischen Jugendstiftung den Zuschlag. In Anlehnung an unser letztes Projekt, "Der wandernde Stein", wollen wir die Beziehungen von Kurfürst August zu unserem Heimatort näher beleuchten. In diesem Zusammenhang werden wir die Verbindung von Silberabbau und Wirtschaftsförderung zu unserem Heimatort aufarbeiten. Da die Geschichte des Bergbaus eng mit der Entwicklung unserer Heimatstadt verbunden ist, begeben wir uns dazu auf Spurensuche. Unsere Informationen zum Projekt erhielten wir vom Leiter des Museums "Huthaus Einigkeit" in Brand-Erbisdorf, Thomas Maruschke. Er gab uns kurze Umrisse zur Geschichte des Bergbaus in unserer Stadt. So kam uns die Idee, die Schächte von Brand-Erbisdorf nicht nur zu erforschen, sondern selbst in Zusammenarbeit mit dem Bergbauverein unserer Stadt vor Ort tätig zu werden.

 

Beim Kumpeltreffen wollen wir uns mit Zeitzeugen über die Arbeit der Bergleute informieren und Bezüge zu den einzelnen Schächten in unserer näheren Umgebung herstellen. Weiterhin möchten wir bei diesem Treffen Fakten über die Gründung und Entwicklung der Stadt vor dem Hintergrund des Bergbaus, des hiesigen Handwerkes sowie auch über die Kultur ihrer Bewohner der damaligen Zeit sammeln.

 

Wir werden Geschichte zum Anfassen erleben und umsetzen. Als aktiven Beitrag zur Traditionspflege wollen wir gemeinsam mit Mitgliedern des Bergbauvereins im Bartholomäusschacht bei der Erneuerung von Leitern zu bergmännischen Fahrten Unterstützung leisten.

 

Ein Workshop in Form einer Bergbauralley soll uns von Schacht zu Schacht führen. Wir wollen so nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung des Bergbaus dokumentieren. Uns ist wichtig mitzuhelfen, um so die Ordnung und Sicherheit in den Stolln in unserem Umfeld zu erhalten und gegebenenfalls zu verbessern. Während der Sommerferien werden wir das Leben und die Arbeit der Bergleute hautnah erleben. Deshalb ist geplant, wie die Bergleute in den Schacht einzufahren. Dort werden wir uns mit Werkzeugen im Abbau des Gesteins versuchen. Wir wollen erleben, wie hart die Bergleute arbeiten mussten, wie sie gekleidet waren, welches Licht ihnen zur Verfügung stand und wie mühselig der Gesteinsabbau war. Auch die Mahlzeiten werden wir nach alter Bergmannstradition ausprobieren. Um den Tagesablauf so realistisch wie möglich umzusetzen, werden wir auf dem Gelände der Reußenhalde übernachten.

 

Das historische Gebäude "Huthaus Einigkeit" als Ort der Entdeckung, Bildung und Begegnung soll während des gesamten Projektes ein fester Anlaufpunkt für unsere Arbeit sein. So besteht für uns die Möglichkeit in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Bergbauvereins einige historische Anschauungsstücke zu gestalten. Es könnte ein Mundloch entstehen oder wir könnten einen Hundt nachbauen. Auch die Bedeutung der verschiedenen Uniformen der Bergleute wollen wir beleuchten. Vielleicht können wir selbst ein Arschleder herstellen und ausprobieren. Dazu werden wir Kontakt zum Bergbauverein in Freiberg aufnehmen und die dortige Kleiderkammer der Bergleute besuchen.

 

Das Züchten von Kristallen haben wir als weitere Besonderheit in unsere Ideensammlung aufgenommen. Da unser Jugendparlament und unser Juniorstadtrat in jedem Jahr eine Persönlichkeit bzw. einen Verein unserer Stadt im Rahmen der Veranstaltung "Dank dem Ehrenamt" auszeichnen, die uns besonders ehrenamtlich unterstützen, werden wir diese Kristalle als Dankeschön übergeben.

Die Traditionen der Bergleute wollen wir gemeinsam aufarbeiten. Dazu gehören natürlich die Bedeutung der Mettenschicht, aber auch Symbole wie Hammer und Schlegel. Der Schwibbogen sowie die Figuren Bergmann und Engel wollen wir versuchen als Ausstellungsstücke für unsere Präsentation herzustellen. Im Rahmen der Hobby- und Vereinsausstellung sowie in der Schauanlage des Bartholomäusschachtes und im Museum des "Huthaus Einigkeit" werden dann die Ergebnisse unseres Projektes der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Unterstützung erhoffen wir uns von der Stadt Brand-Erbisdorf(Museumsleiter, Bauhof, Jugendbeauftragter), vom Jugend- parlament des JUFZ sowie interessierten Vereinen und Bürgern der Stadt.

 

 

 

 

 

 

Geschichtsprojekte als Form der schulischen und außerschulischen Bildung stellen ein wichtiges demokratisches und kulturelles Lernfeld dar. Junge Menschen, die sich in Projekten mit Heimat, Identität, historischen Veränderungsprozessen und Biografien befassen, erfahren interdisziplinäre Wissenszugänge und erwerben handlungsorientiert demokratische Kenntnisse und Fähigkeiten.

In den betreuten Geschichtsprojekten entstehen Arbeiten, die vielseitige Themen und Schwerpunkte verfolgen. Gemein ist allen, dass junge Menschen einen Beitrag zu ihrer regionalen und lokalen Erinnerungskultur leisten. Die Jugendgeschichtstage sind die Plattform für den Austausch von Erfahrungen und der Präsentation von Ergebnissen der (lokal)historischen Forschung mit und durch junge Menschen.

Die Kinder und Jugendlichen des JUFZ haben innerhalb Ihres Projektes die Orte des „König Albert‐ Gedenkstein“ erwandert, weitere Orte „Albertstraße“ und der „Wettinstraße“, die Erinnerung an König Albert aufrecht halten, entdeckt, mit Nachkommen gesprochen, die neue Fläche für den Stein vorbereitet, Kontakt zu einem Schnitzer aufgenommen damit das neue Relief in Form gegossen werden konnte und den Stein an den neuen Ort begleitet.

 

 

 

 

Das ist ein Projekt der Telekom. Um die Geschichte unseres Heimatortes und die Tradition des Bergbaus verstehen zu können, hatten wir unter fachlicher Führung des Museumsleiters Thomas Maruschke die Möglichkeit, das Huthaus „Einigkeit“ zu besuchen. Hier beteiligte sich auch unser Jugendparlament und so erhielt jeder einen Paten. Dieses Projekt beinhaltete mehrere AG's , zum einen die AG „Spielplatz“, sie beschäftigten sich mit der farblichen Neugestaltung des Spielplatzes. Die AG Brand, wollte 2 Schmutzecken im Stadtgebiet beseitigen ( Platz eines ehemaligen Gedenksteines, Platz an einem Elektrohäusschen).Für viel Wind sorgte die dritte AG „JUFZ“, hier wurden Ideen und Entwürfe für die Neugestaltung des Gebäudes gesucht. Es wurde sogar zu einem Malwettbewerb aufgerufen.

Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und tragen zur Verschönerung unseres Ortes bei.

 

 

 

Unser erstes „Hoch vom Sofa!“-Projekt war gleich eine große Herausforderung. Zahlreiche Arbeitseinsätze hinter unserer Einrichtung waren nötig, um die Feuerstelle zu errichten. Das ging beim Organisieren der Materialien und technischen Geräte los. Dann war Muskelkraft gefragt, damit die 1 ,30 Meter tiefe Grube ausgehoben werden konnte. Unterstützung erhielten wir beim Einsetzen des Betonringes vom Bauhof der Stadt. Alle anderen Tätigkeiten, wie auch das Pflastern um die Feuerstelle und das Bauen von Sitzgelegenheiten übernahmen die Jugendlichen in Eigenregie. Seit der Fertigstellung im Herbst 2013 wird die Feuerstelle gern genutzt.